In unserer
Familie sprechen wir, wenn es um Geschenke geht, von solchen „mit Docht“ und
solchen „ohne Docht“. Beispiele für Geschenke mit Docht sind Wein, Sirup,
Kuchen, Honig, Servietten, Kalender – also alles, was sich mit der Zeit
aufbraucht. Zu denen ohne Docht gehören – unter anderem natürlich – Staubfänger
aller Art.
Und so ist
dieser Ausdruck entstanden: Das mit uns befreundete Paar M. und I., die in München
wohnen, hat vor 25 Jahren diese Bibel aus Wachs als Hochzeitsgeschenk bekommen.
Worauf der Opa trocken feststellte: Die hat ja nicht einmal einen Docht!
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